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Apple AGBs

Ich wollte gerade „nur mal eben“ eine App auf dem Ipad aktualisieren, weil endlich Bugs behoben wurden. Das Update funktioniert, wie bei allen Apple-Produkten, nur und ausschließlich über den „iTunes Store“. Aber heute ist mal wieder wieder soweit – bevor ich die Aktualisierung bekomme, soll ich den veränderten Geschäftsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie zustimmen. Da heisst es „Wir haben verschiedene Bestimmungen unserer AGB präzisiert, insbesondere die Regelung a) zum Umgang mit ihren Kontoinformationen, b) zu ihren Beiträgen zum Dienst und c) zur Kündigung. Ich soll jetzt 43 Seiten (!) AGBs lesen, nur weil ich eine App aktualisieren möchte, die gratis ist und nicht einmal von Apple stammt. Das kotzt mich an! Gleiches gilt für die iTunes-Software: Wer Apple-Produkte wie iPhone oder Ipad nutzt, kennt sicher auch das leidige Thema mit den AGBs. Mit jeder Software-Aktualisierung von iTunes soll man erneut den AGBs zustimmen – juristische Texte, die kein Mensch versteht und die zu lesen auf einem Computerbildschirm wirklich einschläfernd wirkt. Sorry, aber als jemand, der zu Linux migriert ist, geht mir die ganze AGB- und Lizenz-Schei*e tierisch auf den Sack. Ein iPad zB lässt sich ohne einen PC, auf dem iTunes läuft, erst gar nicht in Betrieb nehmen. Wenn man aber iTunes nutzen will, muss man wiederum erst den AGBs zustimmen – und sie lesen. Hätte ich gewusst, dass Apple-Geräte ohne iTunes nutzlos sind – ich hätte sie nicht angeschafft.

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