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Die Definition von Wahnsinn – Zitat aus unbekannter Quelle

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder dasselbe zu tun und zu erwarten, dass andere Ergebnisse daraus resultieren.

Smartphonezombies

Sechs junge Smartphonezombies
Ein Bild, das aus jedem beliebigen Cafe dieses Landes stammen könnte. Es zeigt sechs junge Menschen, die sich an einem Sonntag Nachmittag hier verabredet haben. Doch alle sechs bleiben stumm, sind abwesend, starren stur auf das Display ihrer Smartphones. Sechs Leute verabreden sich um gemeinsam einsam zu sein. Eine geschlagene halbe Stunde habe ich diese Gesellschaft beobachtet, dann habe ich dieses Foto mit dem Titel „Smartphonezombies“ gemacht. Mit meinem Telefon versteht sich *lol* Sicher wird bald mit Google Glass alles wieder gut, dann kann man wenigstens noch so tun als würde man sich anschauen während man die News auf Facebook liest. Technik, Internet, alles schön und gut, doch die jungen Leute von heute tun mir dabei auch irgendwie leid…

Countdown zur mobilen digitalen Freiheit

Es ist für mich DER Lichtblick zwischen all den Horrornachrichten aus der IT-Branche: Bald bekomme ich endlich mein Linux-Tablet!!! Ubuntus System „Ubuntu Touch“ für mobile Endgeräte steht kurz vor der Marktreife. Man kann die Betaversion bereits herunterladen und zum Testen auf bestimmten Mobilgeräten installieren. Damit läuft nun endgültig der Countdown zur Freiheit digitaler Endgeräte. Bislang sind die auf mobilen Geräten am weitesten verbreiteten Systeme Apples iOS und Googles Android. Beide Unternehmen machen immer wieder durch Verletzungen der Datenschutzbestimmungen auf sich aufmerksam, schließlich sind Bewegungs-/ Kontaktprofile und die in der Cloud gespeicherten Daten der Benutzer viel zu wichtige Informationen, um sie nicht zu nutzen. So speichert beispielsweise Apple alle Spracheingaben an Siri für zwei Jahre. Ein us-amerikanisches Unternehmen speichert meine Stimme?

Auf Smartphones und Tablets mit Ubuntu bleiben diese Datensammler und Schnüffler außen vor – auf einem vollwertigen mobilen Linux-Endgerät kann der User bestimmen, welche Daten er preisgeben möchte und erlangt damit die volle Kontrolle über sein System. Nie wieder muss man iTunes starten um Dateien auf sein iPad zu spielen, auch der Parasit Google-Account entfällt. Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit meinem Samsung Galaxy S2 nach Hause komme, es sich ins WLAN einbucht, sich mit den anderen Ubuntu-Systemen synchronisiert und automatisch als beschreibbares Netzwerk-Medium eingehangen wird. SO muss Technik! Zu schön um wahr zu sein? Halten wir es mit Westernhagen und Glashaus: Bald, und ich bin frei….

Update 29.03.2015:
Die Freiheit hat begonnen: Ich habe eines der ersten Ubuntu Smartphones ergattern können.

Turbo-Kapitalismus ohne jede Moral

Wieder einmal sorgt eine Nachricht über Apple dafür, dass der Morgen-Kaffee im Hals stecken bleibt. Der Spiegel berichtet, dass der Technologiekonzern zur Zeit Anleihen über 15 Mrd. Dollar am Kapitalmarkt aufnimmt. Auf den ersten Blick scheint die Kapitalisierung eines Unternehmens ein ganz normaler Vorgang zu sein, ein zweiter Blick offenbart die kühlen Überlegungen des Grosskapitals, die dahinter stecken:

Apple verfügt über die größten Unternehmens-Bargeld-Reserven auf dem ganzen Globus, rund 145 Mrd. Dollar stehen der Aktiengesellschaft als flüssiges Kapital zur Verfügung. Nach dem Verfall des eigenen Aktienkurses will Apple seine Anleger damit beruhigen, dass mindestens die Hälfte dieses Vermögens an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Art und Weise, wie Apple das bewerkstelligen will, ist ein einziger sozialer Faustschlag:

Seine Cash-Reserven will Apple dafür nicht anzapfen. Denn es sind nur etwa 45 Milliarden Dollar in den USA verfügbar. Der Rest ist in Steuerparadiesen im Ausland angelegt. Würde das Geld zurück in die Vereinigten Staaten transferiert, müsste Apple Steuern in Milliardenhöhe nachzahlen. Quelle: spiegel.de

Apple leiht sich also Geld um es an die Anleger auszuzahlen und spart sich dadurch rund 20% Steuern auf Gewinne, die im Ausland liegen bleiben. Im Gegenzug kann Apple die Zinsen für die nun emittierten Anleihen wieder als Kosten absetzen, schmälert dadurch erneut den eigenen Gewinn und spart somit am Ende wieder Steuern.

Gleichzeitig stehen die USA vor dem Staatsbankrott, die US-Regierung muss vor dem Hintergrund der Schuldenbremse im Haushalt ihren Bürgern Einsparungen in Höhe von mehr als 80 Mrd. Dollar aufbürden, bis zu zwei Millionen Jobs sind in Gefahr.

20% Steuern auf Apples Vermögen würden mit rund 29 Mrd. Dollar den US-Haushalt entlasten. Und Apple ist nur einer von vielen prominenten Nutznießer des für US-Unternehmen legalen Steuersparmodells, Gewinne über Tochterunternehmen im Ausland zu lagern. Riesen wie Apple, Google, Amazon, Starbucks aber auch viele andere Unternehmen entziehen sich komplett ihrer sozialen Verantwortung und verweigern ihre Beteiligung am Sozialwesen der Staaten, die sie groß gemacht haben. Mein Politik-Tutor bezeichnete den Trend zum „Shareholder Value“ bereits Ende der 90er Jahre als Raubtierkapitalismus. Raubtiere aber handeln lediglich aus Überlebenstrieb, also aus Instinkt, und sie haben in der Regel auch keine Bankkonten – es sind Menschen, die als Anleger im Turbo-Kapitalismus jegliche gesellschaftliche Moral vermissen lassen.

Die internationale Politik MUSS dieser Praxis nun endlich einen Riegel vorschieben. Jeder muss seinen Beitrag leisten: International operierende Konzerne über eine globale Gewinnbesteuerung genauso wie die Zocker, die tagtäglich Gelder über den Hochfrequenzhandel – ohne jegliche Wertschöpfung geleistet zu haben – abzwacken, über eine Finanztransaktionssteuer. Das globale Casino muss endlich unter eine Oberaufsicht gestellt und kontrolliert werden.

Die Strassenruinen des Erzgebirges

Aus aktuellem Anlass haben wir heute mal den Strassenzustand im Erzgebirgskreis dokumentiert. Auf knapp 100km Strecke durch den Landkreis rund um Annaberg-Buchholz haben wir diese 38 Schilder entdeckt und fotografiert. Statistisch gesehen steht damit also alle 2500 ein Schild mit dem Hinweis „Strassenschäden“. Bei vielen dieser Strassen kann man eigentlich nicht mehr von Schäden sprechen, Straßenruinen ist das treffendere Wort. Wenn man im Erzgebirge wohnt, sollte man also definitiv auf Bus und Bahn umsteigen wenn man die Möglichkeit dazu hat – nur so verhindert man langfristig Schäden am eigenen Pkw. Wenn das nicht zum Kotzen ist…

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Fall sich der Landrat für die Route interessiert, einfach hier nachfragen *lol

LG Chemnitz: Keine Straßenbaupflicht in Sachsen

Der Termin mit dem Anwalt für Verkehrsrecht verlief sehr ernüchternd – Regressforderungen gegen die öffentliche Hand sind (zumindest wohl in Sachsen ) aussichtslos. Im Jahr 2012 hat die Kanzlei bereits erfolglos eine Klage vor dem Landgericht in Chemnitz geführt, bei der ein Kraftfahrer die durch Schlaglöcher an seinem Fahrzeug verursachten Schaden ersetzt haben wollte. Hier ein Auszug aus dem Urteil des Richter Nolting im Wortlaut:

Nach der Rechtssprechung (auch) des OLG Dresden […] muss ein Fahrzeugführer die Straßen so hinnehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet. Dem Beklagten obliegt nämlich grundsätzlich keine Straßenbaupflicht. Er ist allenfalls gehalten, vor atypischen oder nicht rechtzeitig erkennbaren Gefahren durch Verkehrszeichen zu warnen. Der Beklagte hat Warnschilder aufgestellt […] Damit ist der Beklagte der ihm obliegenden Verkehrssicherungspflicht nachgekommen, eine Amtspflichtsverletzung liegt somit nicht vor.

Wenn zu Gunsten des Klägers unterstellt wird, dass die Warnschilder zu weit von der Unfallstelle entfernt aufgestellt wurden, ist die Klage trotzdem abzuweisen. Aus den vorliegenden Lichtbildern ergibt sich, dass es sich um eine Serie von Schlaglöchern hintereinander handelt, deren Tiefe nicht unerheblich ist. Das Gericht geht davon aus, dass Fahrbahnschäden der streitgegenständlichen Größe und Ausdehnung auch bei Dunkelheit gesehen werden können und müssen. Der Beklagte war deshalb nicht einmal gehalten überhaupt Warnschilder aufzustellen. Nach der Rechtssprechung darf ein Fahrzeugführer auch bei Dunkelheit nur so schnell fahren, dass er vor plötzlich auftauchenden Gefahrenstellen rechtzeitig anhalten kann. Hiergegen hat der Kläger offensichtlich verstoßen, denn er hat unter Berücksichtigung seines Vortrages die Schlaglöcher vor dem Durchfahren überhaupt nicht gesehen. Wenn der Kläger aber die Schlaglochserie nicht gesehen hat, muss davon ausgegangen werden, dass er zu schnell oder unaufmerksam oder beides gefahren ist. Dafür haftet die Beklagte aber nicht.

Die Meinung meines Anwalts dazu ist eindeutig – wenn man Schäden an seinem Fahrzeug vermeiden will, sollte man sein Auto besser über beschädigte Fahrbahnen tragen. Tut man das nicht, kommt man für alle daraus resultierenden Schäden auf. So einfach ist das. Für den Erzgebirgskreis und insbesondere die B101 bedeutet dies, dass demnächst wohl häufiger Verkehrsteilnehmer mit Schrittgeschwindigkeit anzutreffen sein werden – der Altkreis Annaberg und seine Kommunen haben bereits angekündigt, dass dieses Jahr nicht jedes Loch gestopft werden wird.

Damit ist das Thema Strassenzustand ein politisches: Solange wir Bürger uns nicht stärker für die Verkehrssicherheit unserer Straßen einsetzen, werden weiterhin bevorzugt Milliarden an notleidende Eurostaaten verschoben oder kostenintensive Projekte wie der Berliner Flughafen, Stuttgart21 oder die Hamburger Elbphilharmonie finanziert.

Teure Fahrwerksschäden auf maroder Strasse

Straßenschäden-Hinweisschild auf der B101
Heute erreichte mich eine Nachricht aus dem Autohaus, wo die Sommerräder auf mein Fahrzeug montiert wurden. Die Information, die ich erhielt, lässt echten Zorn in mir aufsteigen. Am meinem Wagen müssen Fahrwerksteile ausgetauscht werden, unter anderem ist ein Querlenker ausgeschlagen, der Schaden beläuft sich auf rund 1000 Euro. An sich wäre das nichts Dramatisches, Teile an Autos müssen schließlich dann und wann auch mal ersetzt werden – wäre da nicht der Umstand, dass ich vor ziemlich genau einem Jahr die gleiche Reparatur mit ähnlich hohen Kosten durchführen lassen musste. Lange Rede, kurzer Sinn – der Strassenzustand in meiner Region – insbesondere auf der Bundesstraße 101, die ich nahezu täglich befahren muss – ist katastrophal und verursacht mir (und sicher auch vielen anderen kraftfahrenden Bürgern) hohe Kosten. Zur Beweissicherung der Schadensursache haben wir uns gleich auf den Weg gemacht und meine Frau hat aus dem Auto ein paar Bilder von der B101 gemacht. Wir trafen dabei prompt einen Bautrupp an, der damit beschäftigt war, die in ihrer Substanz völlig marode Bundesstrasse notdürftig zuzuschmieren und so wieder zu flicken – so wie es bisher in jedem Frühjahr gemacht wurde. Und wie jedes Jahr wird auch dieser Flickenteppich vielleicht ein paar Monate die übelsten Löcher kaschieren können bevor Lkw-Verkehr und Frost ab dem Herbst die Straße tiefer aufreissen wird als zuvor.
Tiefe Löcher auf der Bundesstraße 101Bautrupp bei den jährlichen Flickarbeiten auf der B101Marode Strasse verursacht hohe Reparaturkosten
Ich bin nicht mehr bereit, Hinweisschilder mit „Strassenschäden auf 3km“ einfach so als gegeben hin zu nehmen. Kommunen versuchen sich damit gegen Regressansprüche abzusichern. Neulich kam ich in eine kleine ostdeutsche Stadt an dessen Ortseingangsschild ein solches Schild stand, mit dem Zusatz „im gesamten Stadtgebiet“. Wie Kraftfahrer da noch auf Fußgänger, Ampeln, Kinder und andere Verkehrsteilnehmer achten sollen, wenn sie doch mit den Augen permanent auf den zerlöcherten Straßen kleben müssen, ist mir schleierhaft. Ein guter Straßenzustand ist letztendlich die Grundlage der Verkehrrsicherheit. Als Autofahrer bezahle ich Kraftfahrzeugsteuer, Mineralölsteuer, Kfz-Versicherungssteuer und Mehrwertsteuer auf alle Kosten aus dem Betrieb meines Fahrzeugs. Als Unternehmer bezahle ich Umsatz-, Gewerbe- und Körperschaftssteuer. Als Privatperson bezahle ich Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, Kapitalertragssteuer sowie alle Steuern, die mir gerade nicht einfallen wollen. Dass ich nun noch zusätzlich jährlich mit einer „Sondersteuer“ von 1000 Euro in Form von Reparaturkosten für Schäden an meinem Kfz belastet werde, weil weder Staat noch Länder oder Kommunen mit all diesem Geld umgehen können, ist nicht mehr akzeptabel. Deshalb habe mich heute entschieden, einen Anwalt in dieser Angelegenheit zu konsultieren. Den werde ich prüfen lassen ob und in wie weit Regress gegen die öffentliche Hand möglich ist. Updates folgen….

Dreister Betrugsversuch der Telekom

Über die Telekom zu schimpfen wird einem als Kunde und Verbraucher von dem Konzern in der Regel sehr einfach gemacht. Doch was der Telekommunikationsriese nun wieder mit mir veranstaltet hat, kann ich einfach nur noch als dreisten Betrugsversuch bezeichnen. Hier der gesamte Vorgang im Original-Schriftverkehr (weiter)

Offline aus Dummheit

Woah, was für ein Schock – am 18. März war kotzbrocken.com plötzlich offline, natürlich just an dem Morgen, als ich ein Flugzeug bestiegen habe um Urlaub zu machen. Domains müssen nach einem Jahr verlängert werden und normalerweise tun sie das dank „autorenew“ auch von ganz alleine. Nicht so bei meinem Registrar: Der hielt es nicht mal für nötig mir eine Nachricht zukommen zu lassen, dass meine Domain in Gefahr ist auszulaufen. Und wenn eine Domain erst einmal ausgelaufen ist dauert es satte 35 Tage bis man sie wieder neu registrieren kann. Heute Morgen um Punkt 00:00 Uhr UTC-6 war die Zeit des Wartens vorbei, der Kotzbrocken ist wieder da. Und es gibt aktuell wieder wirklich genügend Themen, über die ich abkotzen kann und auch werde… doch jetzt kotze ich noch eine Weile über meine eigene Dummheit – wie konnte ich nur riskieren, meine Domain zu verlieren?

Preisnachlass mal anders

Bild eines vermeintlich reduzierten Artikels

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Waren vom Einzelhandel eine gewisse Zeit vor geplanten Sonderverkaufsaktionen oder Rabattierungen ganz gerne mal höher ausgezeichnet werden. Auf diese Weise kann man den späteren Preisnachlass noch größer erscheinen lassen. Verbraucher sollen damit noch einfacher überzeugt werden, dass sie ein echt fettes Schnäppchen machen können. In einer Filiale von Kaufland hat man nun offensichtlich eine andere, ganz neue Verbrauchertäuschungsstrategie entwickelt: Das leuchtrote Preisetikett suggeriert „REDUZIERT“: Statt dem alten Preis von 4.99 Euro kostet dieser tolle Artikel jetzt nur noch 6.99 Euro. Holzauge sei wachsam…