Direkt zum Inhalt

Klimaerwärmung? Eiszeit!

Wollte gerade draußen eine Zigarette rauchen, aber das ist unmöglich – das Thermometer zeigt -10°C und es liegen 15cm Schnee. Tagelang schon Dauerfrost, ganz so wie auch im Februar und wenn ich recht erinnere, haben wir schon seit dem ersten Schnee Ende Oktober 2012 Winter. Irgendwo las ich heute „wo bleibt die lang versprochene Klimaerwärmung?“. und musste an den Werbespruch eines Speiseeisherstellers denken. Der stand auf einer Eis Karte, die am Kiosk meiner Oma aus hing: „Fröhliche Eiszeit“.

Webcams bedrohen zunehmend die Privatsphäre

Still ist’s geworden um den Bundestrojaner. Bis offizielle Stellen in Deutschland eine entsprechende Software entwickelt haben, muss vorerst eine gekaufte Trojaner-Software zur Überwachung von privaten Computern herhalten. Das Thema ist also noch nicht vom Tisch. Doch keine Sorge: Die Tatsache, dass staatliche Organe wie das BKA beim Sex via Skype zuschauen könnten, ist noch harmlos im Vergleich zu dem neuesten Trend im Web:

Es häufen sich Berichte von Hackern, die sich unter Ausnutzung von arglos freigegebenen Fernwartungsmöglichkeiten Zugang zu fremden Rechnern verschaffen. Und es bedarf dafür keiner besonderen IT-Kenntnisse – ein spezielles Hackerprogramm ermöglicht es im Handumdrehen JEDEM, fremde Computer erst ausfindig zu machen um dann unbemerkt einzubrechen. Unter dem Stichwort „RAT“, „DarkComet“ und „Trolling“ bekommt man dieser Tage sogar auf Youtube immer mehr Videos angeboten, in denen arglose Menschen vor ihrem Computer gezeigt werden. Diese Videos konnten aufgezeichnet werden, weil die Hacker auch vollen Zugriff auf die Computer-Hardware haben – mittels Fernwartungsfunktion können sowohl die Webcam als auch das Mikrofon eingeschaltet werden. Mittlerweile gibt es sogar Foren, in denen Hacker die IP-Adressen ihrer Opfer, zumeist junge Mädchen und Frauen, austauschen und immer häufiger hört man Empfehlungen wie „fest eingebaute Webcams sicherheitshalber abkleben“ oder „USB-Webcams nur dann anstecken, wenn man sie benutzt“. Zwar sind aktuell wieder einmal nur Windows-Nutzer von den Angriffen bedroht, der Trend zum Eingriff in die Privatsphäre via Webcam wird sich aber künftig nicht nur verstärken sondern auch auf andere Plattformen ausweiten.

Wer an seinem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet schon jetzt eine Webcam hat, sollte um seine Privatsphäre fürchten. Umso erschreckender ist die Vorstellung, dass speziell der Trend bei Fernsehern zunehmend zur Integration des Internets geht. Sogenannte Smart-TVs vefügen ebenfalls über Webcams, die eigentlich für Familien-Videokonferenzen ala Facetime oder Skype gedacht sind. Auch diese Geräte wurden schon gehacked und als Zimmerspion zum Ausspähen der Privatsphäre misbraucht. Ob der Innenminister glänzende Augen bei der Vorstellung bekommt, dass Sicherheitsbehörden bald Livebilder aus allen deutschen Wohnzimmern bekommen könnten? George Orwell hat sich mit seinem Buch „1984“ nur einfach um 30 Jahre vertan.

Merke: Eine Webcam heisst Webcam weil die Cam direkt am Web hängt. Und wer nicht live ins Web gesendet werden will, sollte seine Webcam zukünftig besser im Auge behalten!

Google verbannt alle Werbeblocker für Android

Gerade erst im Januar habe ich erläutert, weshalb ich lieber auf Android verzichten würde – nun sehe ich mich einmal mehr bestätigt:

Mittlerweile hat Android, das Betriebssystem für Mobilgeräte aus dem Hause Google, in seiner Verbreitung Konkurrenten Apple überholt, Android wird also von mehr Menschen benutzt als iOS. Mit dieser Nachricht ist es für Google offensichtlich nun wieder einmal an der Zeit seine häßliche Fratze zu zeigen. Der Suchmaschinengigant verdient sein Geld bekanntermaßen fast ausschließlich mit Werbung, da erscheint es aus Sicht des Unternehmens nur konsequent alle Apps für Android zu verbannen, die Werbeeinblendungen unterdrücken. Bislang konnte man sich nämlich aus dem Play Store sogenannte „AdBlocker“ installieren mit denen man nervige Werbung auf seinem mobilen Gerät ausblenden konnte. Damit ist nun Schluß – in Googles Play Store findet sich kein einziger AdBlocker mehr zum Download. Google stellt einmal mehr die Gewinninteressen seiner Aktieninhaber über die Freiheit der Nutzer. Denn was wäre das schließlich für eine Welt, in der Verbraucher selbst entscheiden könnten, was sie auf ihren Smartphones und Tablets zulassen möchten und was nicht – erst recht wenn dies zu Lasten von Googles Shareholder-Value gehen könnte?

Nun gibt es viele Zeitgenossen, die stören sich nicht an den Werbeeinblendungen und blinkenden Bannern: „Ich schau da gar nicht mehr hin.“! Dabei wird häufig vergessen, dass jede Werbeeinblendung auch Bandbreite verbraucht, Banner und Co. müssen schließlich heruntergeladen werden bevor sie angezeigt werden können. Nun sind mobile Internetzugänge häufig vertraglich durch eine Volumenregelung beschränkt – zB wird ein Zugang zum 3G-Netz häufig nach 100MB oder 500MB auf Modem-Geschwindigkeit (EDGE) gedrosselt. Wer also viel mobil unterwegs ist, stösst durch den zusätzlichen Bandbreitenverbrauch durch Werbung schneller an seine Volumenbeschränkung.

Zum Glück aber gibt es bald eine Alternative: Ubuntu hat für Oktober 2013 ein eigenes Smartphone-Betriebssystem angekündigt. Das basiert auf einem „echten“ Linux und wird Usern endlich auch auf Smartphones und Tablets die Freiheiten gewähren, die zur permantenten Gewinnsteigerung verdammte Konzerne wie Google oder Apple niemals zulassen würden.

Ärgernis SKY EPG-Updates

Abonnenten des Pay-TV-Anbieters SKY, die zum Empfang den Sky-Receiver verwenden, kennen sicher das Phänomen der sogenannten EPG-Aktualisierungen. Dabei empfängt der Receiver vom Satelliten nicht nur Programmdaten des elektronischen Programm-Guides, sondern auch Software-Updates, Kanaländerungen und interne SKY-Daten. Dieses Update muss i.d.R. täglich durchgeführt werden – wenn man den Receiver vom Strom trennt, aktualisiert sich das Gerät kurzerhand beim Einschalten. Da so eine EPG-Aktualisierung bis zu 20 Minuten dauern kann, ist das manchmal ein echtes Ärgernis – besonders wenn man die Tagesschau sehen will, der Receiver aber meint, er muss jetzt erstmal das Update durchführen. Zwar hat man die Möglichkeit, das EPG-Update abzubrechen, um sofort fern sehen zu können – was aber den Nachteil hat, dass es keinerlei Informationen zu den Sendungen auf den Kanälen gibt. Der integrierte Receiver meines Samsung-Fernsehers holt sich die EPG-Daten im Betrieb „nebenbei“ und in wenigen Sekunden, der Sky-Receiver kann das aus irgendeinem Grund nicht.

Deswegen empfiehlt die Sky-Webseite in ihren Technik FAQs, Zitat „Trennen Sie Ihren Receiver nachts nicht vom Stromnetz. Denn im Stand-by-Modus aktualisiert Ihr Receiver jede Nacht ganz (weiter)

Ewig lockt das bezahlte Weib

Erinnert sich noch jemand an die vor wenigen Wochen von Herrn Brüderle losgetretene Sexismusdebatte? Die Automobilindustrie hat in Genf mal wieder deutlich gezeigt, was sie von einer solchen Debatte hält: Gar nichts! Die Autokonzerne liessen ihre Produkte auf dem Genfer Autosalon nach wie vor von jungen, sexy gekleideten Damen aufhübschen. Die Medien nehmen das dankbar auf und widmen den unzähligen Messehostessen eigens Seiten mit Bildergalerien. In denen kann man Mädels bewundern, die sich mit den Autos präsentieren und potentiellen Kunden auf diese Weise suggerieren sollen, dass Man(n) mit dem Kauf eines bestimmten Vehikels auch eine scharfe Frau bekommen kann. In den Zubehörlisten von Neuwagen findet sich dann aber leider weder blonder noch brünetter Zierrat für den Beifahrersitz. Sex still sells, also alles in Butter? Mitnichten. Gerade als Mann darf man sich auf derartigen Veranstaltungen dann langsam auch mal als Sexismus-Opfer fühlen – denn wie soll man sich auf die neuen Fahrzeuge konzentrieren wenn daneben ewig ein Weib mit wippenden Brüsten lockt? Merke, Brüderle: Wer Frauen in den Ausschnitt schaut, ist ein Sexist – aber nur, solange die Damen nicht dafür bezahlt wurden. Bei Messehostessen SOLL der Kunde in Ausschnitte schauen – aber nur, damit er nicht mehr so genau auf die häufig dürftigen Produkte achtet.

Von Sonderdividenden und Lebensmittelspenden

Es gibt Tage, da kommt mir bereits am frühesten Morgen das Kotzen – beim Checken der News. Auf spon finden sich heute, nur wenige Absätze voneinander entfernt, diese zwei Schlagzeilen: Apple weiss nicht wohin mit den 137 Mrd. Dollar Barreserven des Unternehmens und erwägt eventuell, einen guten Teil davon als Sonderdividende an die Aktionäre auszuschütten – während sich wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise in Europa Millionen in Armut gestürzte Menschen mit Lebensmittelspenden vom Roten Kreuz versorgen lassen müssen. UPDATE: Und mittags höre ich dann im @dlf, dass der DAX kurz vor 8000 steht – da versteh noch einer die Wirtschaftskrise.

Commerzbank letzter Akt

Nachdem ich mich bezüglich der fristlosen Kündigung der Kreditkarte vertrauensvoll an das Beschwerdemanagement der Commerzbank in Frankfurt gewandt hatte, kam nun die Antwort des „Kunden- und Qualitätsmanagement“. Darin heisst es, Zitat:

Schreiben des Commerzbank Kunden- und Qualitätsmanagement

Sehr geehrter Herr H.,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Sie schildern uns, dass die Kündigung Ihrer Corporate Card und Ihres Kontos Sie vollkommen überraschend getroffen hat und bitten um Klärung des Sachverhaltes.

Wir bedauern, dass der Sachverhalt für Sie nicht nachvollziehbar ist, bitten jedoch um Ihr Verständnis, dass wir an der Kündigung zum genannten Termin festhalten. Als Privatbank sind wir nicht zur Unterhaltung von Geschäftsbeziehungen verpflichtet. Im Rahmen der Kontoeröffnung haben Sie als Vertragsgrundlage unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (ABG) anerkannt. Diese sehen in Ziffer 19 (1) ausdrücklich ein jederzeitiges Kündigungsrecht der Bank ohne Angabe von Gründen vor.

Eine andere Entscheidung ist leider nicht möglich. Wir bitten daher um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Commerzbank AG

Fällt einem dazu noch etwas ein? Mir schon und weil jede weitere Kommunikation mit diesem Laden zwecklos ist, hier meine Antwort als offener Brief an die Commerzbank:

Offener Brief an die Commerzbank AG

Sehr geehrte Commerzbank AG,
natürlich anerkenne ich Ihre AGB und selbstverständlich haben Sie jederzeit das Recht unsere Geschäftsbeziehungen zu kündigen. Sie führen jedoch eine „Kündigung zum genannten Termin“ an – in der Realität wurde die Kreditkarte schon zugemacht, bevor ich überhaupt Kenntnis von einer Kündigung hatte. Bis zum heutigen Tage habe ich keine Kündigung von der Commerzbank sondern lediglich eine Kündigungsbestätigung des Corporate Cardservice erhalten. Im Gegensatz zur Kontenkündigung mit einer Kündigungsfrist von immerhin 2 Monaten entsprach Ihre Vorgehensweise bei der Kreditkarte einer fristlosen Kündigung und die steht einem kräftigen Arschtritt in nichts nach.

Sie fragen in Ihren aktuellen Werbespots „Braucht Deutschland noch so eine Bank?“. Meine Antwort darauf können Sie sich ausmalen.

Stellen Sie die Frage unbedingt auch mal Ihren 6000 Mitarbeitern, die mir bald folgen und ebenfalls vor die Tür gesetzt werden. Oder befragen Sie mal Ihre Aktionäre, die ihre Commerzbank-Anteile vermutlich schon als Ofenanzünder oder Toilettenpapier verwenden.

PS: Wussten Sie eigentlich, dass die DKB Guthaben auf Girokonten sogar verzinst? Ich möchte mich vor diesem Hintergrund, all des Ärgers und der Lauferei, die Sie mir in den vergangenen Wochen bereitet haben, zum Trotz, herzlich bei Ihnen für diesen erzwungenen Bankwechsel bedanken.

PPS: Sind die Mittel in Ihrem Haus schon so knapp, dass Sie das farbige Logo auf ihren Briefbögen durch eine monochrome Version ersetzen mussten oder wurden Ihnen die Farbdrucker bereits gepfändet?

Alexander von Humboldt

Wohlstand ist wenn man mit Geld, dass man nicht hat, Dinge kauft, die man nicht braucht um damit Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.

Wer kriegt das Geld aus der Bankenrettung?

Gestern Abend lief ein höchst interessanter Film zum Thema Eurokrise auf Arte – „Staatsgeheimnis Bankenrettung„. Darin versucht der Journalist Harald Schumann der Frage nachzugehen „Wer kriegt das Geld?“ und recherchiert dabei einige höchst bemerkenswerte Fakten. Ist es am Ende so, dass die Bürger Irlands für die staatlich geförderte, kapitalgedeckte Altersvorsorge der Deutschen aufkommen müssen?

Commerzbank schmeisst solvente Kunden raus!

Die Commerzbank ist mir mit der geplanten Beendigung der Geschäftsbeziehung wohl zuvor gekommen, denn heute flattert mir und auch meiner Frau die globale Kündigung all unserer privaten Commerzbank-Konten ins Haus:

Schreiben der Commerzbank AG – Group Banking Operations vom 12.02.2013:

Kündigung Konto Nr: 090300001, 090300002, 090300000 und Depot 090300000
Sehr geerhter Herr H.,
gemäß Nummer 19 Absatz 1 unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht der Bank das Recht zu, einzelne Geschäftsbeziehungen jederzeit kündigen zu können. Von diesem Recht machen wir hiermit Gebrauch und kündigen das oben genannte Konto mit Wirkung zum 15.04.2013.

Bitte erteilen Sie uns bis zum vorgenannten Termin einen Auftrag, auf welche Kontoverbindung wir ein noch vorhandenes Guthaben übertragen können. Ein etwaiger Schuldsaldo muss bis zu diesem Termin ausgeglichen werden. Wir empfehlen Ihnen, die Stellen, von denen Sie Zahlungseingänge erwarten, übder die Änderung zu informieren. Lastschriften werden von uns ab dem vorgenannten Termin nicht mehr eingelöst, sondern an den Zahlungsempfänger zurückgegeben. Bestehende Daueraufträge werden gelöscht.

Weiterhin kündigen wir die bestehenden Kreditkarten/girocard-Maestro-Card-Verträge.

Wir bitten Sie, uns bis zum 15.04.2013 die noch vorhandenen Scheckvordrucke, girocard-Maestro-Cards und/oder Kreditkarten zurückzusenden oder in einer unserer Geschäftsstellen abzugeben.

Mit freundlichen Grüßen
Commerzbank AG

Die telefonische Nachfrage bei unserer Kundenberaterin brachte keinen echten Grund für die Kündigungen hervor, es wurde nur wieder auf das in den AGB verankerte Recht zur Kündigung durch die Bank verwiesen.

Die Commerzbank hat offensichtlich kein Interesse mehr an Kunden, die über ausreichendes Guthaben auf dem Tagesgeldkonto verfügen, die keinen Dispo in Anspruch nehmen und die sich die unzeitgemäßen Kontoführungsgebühren (ja, bei der Commerzbank gibt es sowas noch) durch munteres monatliches Hin- und Herbuchen von größeren Beträgen sparen. Die Commerzbank hat sich mit dieser sonst nicht nachvollziehbaren Kündigung einen zwar solventen aber für die Bank eben eines unlukrativen Kunden kurzerhand entledigt. Die FAZ hat vor kurzem einen Verlust von 720 Millionen Euro bei der Commerzbank gemeldet und heute hat die Commerzbank wirklich etwas dagegen getan. Damit die Commerzbank nicht noch mehr Arbeit mit uns hat indem sie unser Guthaben auf ein anderes Konto übertragen muss, werden wir uns nächste Woche den Spaß machen und uns unser Guthaben in einer Commerzbank-Geschäftsstelle bar auszahlen lassen. Wir sprechen hier von rund fünfzigtausend Euro privatem Vermögen, dass die Commerzbank offensichtlich nicht mehr verwalten möchte. Das Geschäftskonto unserer Firma hat bislang zwar noch keine Kündigung erhalten – dort fallen ja immerhin monatlich Kontoführungsgebühren an – doch wir werden diese Geschäftsbeziehung nun unsererseits beenden und auch die dort parkenden liquiden Mittel abziehen.

Auf das Problem der kurzerhand deaktivierten Kreditkarte von gestern hat die Commerzbank im Übrigen bis jetzt noch nicht reagiert – trotz Bitte um Rückruf und Fax an die Filiale sowie das Beschwerdemanagement in Frankfurt mit der Aufforderung zur Erklärung des Sachverhalts.

Es erscheint in diesem Zusammenhang auch wenig verwunderlich wenn das Zwangsversteigerungsportal der Justiz voll mit Objekten ist, bei denen die Commerzbank AG als Gläubiger die Zwangsversteigerung veranlasst hat. Es wird knallhart, rücksichtslos und mit Methode versucht, die Verluste der Bank zu reduzieren.

Dazu fällt mir insgesamt einfach nur noch dies ein: Commerzbank AG – FUCK YOU!